Erfolgreiche Digitalisierung durch interdisziplinäres Arbeiten

Ja, wir sind schon wieder beim Thema: IT & Digitalisierung. Denn Digitalisierung betrifft uns in allen Lebensbereichen, ob im Job oder privat. Und damit gibt es auch die Forderung nach mehr Interdisziplinarität in der Digitalisierung, denn die digitale Transformation unterstützt und fordert zugleich die fach- und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit.

Vorteile interdisziplinärer Zusammenarbeit in IT-Projekten

Die richtigen Rahmenbedingungen fördern die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Denn Interdisziplinarität hat im Unternehmensalltag viele Vorteile. Die Bandbreite an Expertise, Erfahrungen, Wissen und Kompetenzen, die diverse Teams mit interdisziplinären Hintergrund einbringen, sorgen für vielfältige positive Effekte auf Kommunikationskultur, Innovationskraft und Motivation. Und sie bringen Digitalisierungslösungen zum Erfolg!

  • Vielfältige Expertisen und Kompetenzen innerhalb eines Teams verbessern das Verständnis für Zusammenhänge und betriebliche Abläufe und Prozesse.
  • Der Technologie- und Wissenstransfer wird in interdisziplinären Teams besonders gefördert.
  • Diverse Teams bringen vielfältige Perspektiven hervor, mit denen Herausforderungen betrachtet, Lösungen geschaffen und Ideen generiert werden. Das fördert besonders die Innovationskraft im gesamten Unternehmen.
  • Formelle und informelle Kommunikationskanäle werden gestärkt, wenn fachübergreifend zusammengearbeitet und kommuniziert wird. Das sorgt für effizientere Zusammenarbeit.
  • Wird fachübergreifend gearbeitet, können Abteilungs- und Denk-Silos abgebaut werden. So entwickelt sich ein besseres Verständnis für die Anforderungen und Prozesse anderer Bereiche.
  • Die Einbindung von Kolleg:innen aus unterschiedlichen Fachbereichen kann für einen Motivationsschub und eine breitere Akzeptanz von beispielsweise von neuen Projekten oder Change-Projekten sorgen.

Interdisziplinarität in IT-Projekten

Bei Interdisziplinarität werden verschiedene Fachrichtungen bzw. Abteilungen in die digitale Strategie einbezogen. Dadurch werden unterschiedliche Anforderungen, Denkweisen und Ziele berücksichtigt. Nur so können gesamtheitliche, zukunftsorientierte Digitalisierungslösungen geschaffen werden – und keine Insellösungen. Inklusion und Diversität spielen eine wesentliche Rolle.

 

Interdisziplinarität & Digitalisierung: Darauf kommt es an.

Für uns bei MP2 IT-Solutions geht es bei der Berücksichtigung von Interdisziplinarität in der Digitalisierung um drei zentrale Aspekte: die Förderung des abteilungsübergreifenden Denkens, die Einbeziehung der User und die passenden digitalen Tools, um solche Querverbindungen zu schaffen und zu fördern.

1. Abteilungsübergreifendes Denken fördern

Fach- und abteilungsübergreifendes Denken und Zusammenarbeiten heißt, die gesamtheitliche Sicht zu berücksichtigen. Gerade bei der Konzeption von Digitalisierungsstrategien ist es besonders wichtig, dass alle Anforderungen genau analysiert werden. Nur so kann eine durchgängige und praxisgerechte Digitalisierungslösung implementiert werden. Dafür brauch es eben vielfältiges Wissen, Perspektiven und Erfahrungen. Nicht nur unternehmensinterne Anforderungen spielen eine große Rolle, sondern auch jene der Stakeholder, wie Kunden, Lieferanten und Technologie-Anbieter.

2. User einbinden & Zielgruppen berücksichtigen

Die einzelnen Anspruchs- und Zielgruppen müssen bei einer interdisziplinären Betrachtung im Mittelpunkt stehen. Egal, ob es sich um Software-Entwicklungen, Apps, Websites oder bei Digitalisierung von Prozessen und Abläufen handelt, spielen die Anwender:innen und ihre Anforderungen eine zentrale Rolle. Denn das Arbeiten mit digitalen Tools muss userfreundlich, praxisbezogen, effizient und sicher sein.

Beziehen Sie bei Digitalisierungsvorhaben nicht nur die Techniker mit ein, sondern auch die Stakeholder, wie die Anwender:innen, ihre Kund:innen und unternehmensexterne Expert:innen aus den verschiedensten Fachbereichen. Jedes Digitalisierungsprojekt ist ein „Menschenprojekt“ – ein Projekt für und mit Menschen. Digitalisierung braucht immer das richtige Mindset und ein zeitgemäßes Leadership. Daher lautet unser Credo bei MP2 IT-Solutions auch: IT für Unternehmen. Lösungen für Menschen.

3. Auf Schnittstellen achten

Bei ganzheitlichen Lösungen gilt es, besonderes Augenmerk auf die Schnittstellen und Querverbindungen zwischen einzelnen Komponenten, Bereichen und Systemen zu legen. Damit es nicht zu Medienbrüchen kommt und keine Insellösungen entstehen, ist es in einem ersten Schritt wichtig, dass die vorhandene IT-Infrastruktur und die damit verbundene Arbeitsweise genau analysiert wird.

Ziel ist es, einzelnen Komponenten und Bereiche so miteinander zu verbinden, dass es einen reibungslosen Informationsfluss und Zusammenarbeit ermöglicht. Setzen Sie auf die richtigen digitalen Tools, die sich nahtlos in ihre bestehende IT-Umgebung integrieren lassen, damit auch ihre Teams abteilungsübergreifend arbeiten können und Übergänge zischen einzelnen Aufgaben und Prozessen nicht manuell ausgeführt werden müssen. Daher ist ein gesamtheitlicher Blick auf Ihre IT zentral.


Aus der IT-Praxis: Nutzen fachübergreifende Zusammenarbeit

User profitieren bei Websites & App-Angebot

"Wir sehen bei Website-Projekten immer wieder, dass Unternehmen oft ihr Leistungs- und Produktportfolio gemäß der internen Organisationslogik wie Abteilungen präsentieren. Dabei ist es zentral, die Perspektive der User einzunehmen. Mit Sicht auf das eigene Leistungsangebot können folgende Fragen hilfreich sein: Wer sind meine Zielgruppen? – Personas unterstützen dabei. Welche Serviceleistungen und Fragen können online abgedeckt werden? Welchen Zusatznutzen kann ich durch Web und App generieren? Wo liegen Schnittstellen? Man sieht bei den Projekten: Je mehr fachübergreifend zusammengearbeitet wird, desto praxisgerechtere und serviceorientiertere Web und App-Angebote werden generiert", sagt Gerlinde Macho, Unternehmensführung MP2 IT-Solutions.

Interdisziplinarität bei der Unternehmens-IT & Infrastruktur

"Bei der Implementierung neuer IT-Systeme und Software gilt, die Perspektive der Anwender:innen einzunehmen. Denken Sie daran, wer zukünftig mit einem System oder Tool arbeiten wird und wie Schnittstellen zu weiteren Komponenten und Systemen aussehen können. Fragen Sie sich: Welche Abteilungen müssen mit dem neuen Tool direkt arbeiten, wer kommt damit indirekt in Berührung? Wo müssen noch Schnittstellen geschaffen werden, beispielsweise zu Produktion, Logistik, HR? Welche externen Stakeholder kommen damit in Berührung, wie Benutzer:innen von Bestellsystemen oder Lieferanten?", sagt Manfred Pascher, Geschäftsführender Gesellschafter MP2 IT-Solutions.

Digitalisierung des Gesundheitswesens: Fachkompetenz gefragt!

"Mit unserem Competence Center Digital Healthcare by MP2 IT-Solutions unterstützen wir mit umfassenden, flexibel kombinierbaren Software-Innovationen und IT-Lösungen die digitale Transformation von Gesundheitseinrichtungen. Von Beginn an arbeiten wir mit externen Expert:innen aus den unterschiedlichsten Forschungsbereichen und Berufsgruppen zusammen, um unsere Lösungen bestmöglich auf die Kundenbedürfnisse abzustimmen – wie auch das medizinische Informationssystemen infomed.Cockpit, dass in Zusammenarbeit mit Gesundheitsexpert:innen und betroffenen Berufsgruppen aus Klinik, Reha, Kur und Ambulatorien konzipiert wurde", sagt Christopher Kitzler, Geschäftsführer & technischer Leiter MP2 IT-Solutions.


Zertifizierte Digitalisierungsberater bei MP2 IT-Solutions

In einem unverbindlichen Erstgespräch kann die Komplexität der Anforderungen der Digitalisierung grob analysiert werden. Gerne stehen hierfür unsere zertifizierten Digitalisierungsberater von MP2 IT-Solutions zur Verfügung.

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